Bericht zum Frühjahrsspaziergang mit Frühjahrskaffee

Nach „Corona“ gab es auch einen Neubeginn für das traditionelle Frühjahrskaffee.

Um 14.00 Uhr traf sich eine kleine Gruppe am Schaukasten in der Paul-Langen-Straße und startete zum Spaziergang durch Holzlar auf dem Weg zur Mühle. Der Grenzstein der Fischereibruderschaft, der im Jahr 2020 aufgestellt wurde, war mit Frühlingsblumen bepflanzt worden. Dort gab es Informationen zur Fischereibruderschaft, das Fischereirecht, zum Wappen und auch Historisches zum Kloster Vilich und der „Heiligen Adelheid“.

Von dort ging es weiter zum „kleinen Evangelischen Friedhof“. Dort gab es kurze Erläuterungen zur Entstehung, die Aufteilung der Gräber und natürlich suchten alle gemeinsam das älteste Grab des Friedhofs.

Das Wetter wurde zusehends stürmisch und ungemütlich, so dass die Gruppe am Waldrand entlang den Spaziergang zum Wald-Café fortsetzte und auch noch trocken dort ankam.

Das Wetter und die „Grippewelle“ konnten die Holzlarer Senioren nicht aufhalten. Um 15.30 Uhr waren alle angemeldeten Teilnehmer eingetroffen und kamen bei leckeren Kuchen und Kaffee nach der langen Pause ins Gespräch.

Frau Christoph hatte drei Gedichte mitgebracht. Sie erklärte, was Glück alles bedeuten kann, humorvoll „das zuletzt geschaffene Meisterstück von Gott“ und half bei der Suche nach der „verlorenen Zeit“.

Die Zeit an dem Nachmittag verging wie im Fluge, so dass sich alle vor dem nächsten Schauer auf den Heimweg machten.

Grenzstein an der Holzlarer Mühle
Hinweistafel am Grenzstein

Bericht und Foto: Simone Himmel