St. Martins Umzug in Holzlar am 07.11.2018

So ein Martinszug und sein ganzes Drumherum entsteht und entwickelt sich im Laufe eines Kalenderjahres, ohne dass jemand davon etwas bemerkt.
Da treffen sich im Frühjahr jeden Jahres (auch dieses Jahr wieder) ganz unspektakulär die Mitglieder des Sankt Martinsausschusses, danach kommen sie noch zweimal zusammen und schon steht das Konzept.
Geld spielt natürlich auch eine Rolle. 1500 Weckmänner und 2 Musikgruppen sind nicht umsonst zu bekommen.
Auf der anderen Seite spült die Martinslotterie Einnahmen in die Kasse.
So war die Entwicklung auch in diesem Jahr, vorgestern wurde dann aus der Theorie die Praxis, der Holzhaufen für das Martinsfeuer wuchs auf der Kirchwiese empor, nicht weit davon entstanden die Pavillons für die Ausgabe von Getränken und Weckmännern, Feuerwehr und Polizei standen in Bereitschaft, Sankt Martin und sein neues Pferd schlossen Bekanntschaft,
Lehrer und Zugleitung schleusten ein paar hundert Laternenträger durch den Zugweg, der diesmal durch Heidebergen führte.
Etwas außer Atem kamen die Blaskapellen, weil sich Bergaufgehen und Trompeten nicht so gut verträgt.
Ein wild flackerndes Martinsfeuer auf der Kirchwiese, die traditionelle Rede des Sankt Martins und der Sturm auf den Pavillon mit den Weckmännern bildeten bei sehr angenehmen Abendtemperaturen das Ende des Sankt Martin Geschehens!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert